uBu ist ein multidisziplinäres Ensemble aus Musiker*innen und Tänzer*innen. Das Ensemble entwickelt neue Konzertperformances an den Reibungsflächen und in den Kollisionsräumen zwischen Musik, Tanz und anderen Kunstformen. Es besteht seit 2016 und hat seinen Sitz in Köln.
We are…
Anna Neubert
Magdalena Öttl
Esther Saladin
Sophia Spies
Antonia Stäcker
Christoph Stöber
Yves Ytier
Wir nutzen unsere Besetzung aus Musiker*innen und Tänzer*innen um aktuelle Musik wie auch klassische Werke aus multidisziplinären Blickwinkeln und mit Fokus auf Bewegung und Körperlichkeit zu interpretieren und inszenieren.
Dabei erproben wir in der kontinuierlichen Zusammenarbeit der Ensemblemitglieder den Austausch von Methoden, Wissen und Interpretationsverständnis.
Uns interessiert die bewusste Grenzüberschreitung von tradierten Formaten, Rollenzuschreibungen und Kunstsparten, die ungeahntes Potential des Konzerts freilegt und durch vielfältige Anknüpfungspunkte ein heterogenes, abenteuerlustiges Publikum erreicht.
News & Echo
„Kurtágs hochverdichtete Miniaturen und Schuberts unvollendete Preziosen, das schien ebenso unvereinbar, wie es am Ende doch ganz wunderbar zusammenpasste.“
(Bonner Generalanzeiger/G. Krawinkel, 2021)
„Dass es nur die richtigen Ausführenden braucht, um den Eindruck der Kompliziertheit rasch ins Gegenteil zu verkehren, zeigte das „Ensemble Ubu“ (...) In einer Mischung aus Ballet Mécanique und der Ästhetik René Magrittes, aus Dada und dem Theater des Surrealisten Alfred Jarry, agierten hier alle in einem genauso grotesken wie poetischen Spektakel“
(Heidelberger Nachrichten, 2018)
„Wie fremdgesteuert bewegen sich die Tänzer schwankend auf einer kleinen Bank, geraten in Schieflage, hängen in imaginären Seilen, an unsichtbaren Strippen. Sind es die Musiker, die als Marionettenspieler mit ihren Tönen die Bewegungen vorgeben? (...)Wer dominiert wen? Wer konterkariert was? Ein Stück, das, ohne explizit politisch zu sein, ein hohes Potenzial zur Auseinandersetzung mit der heutigen Gesellschaft hat.“
(Natalie Godziak, Hoertz24, 2019)
Neueste Projekte
Mutants in Music
In uBus dreiteiliger Konzertreihe „Mutants in Music“ werden Künstler*innen und Publikum mit der Frage konfrontiert, welche Macht Musik auf den menschlichen Körper ausübt.
Transformation, Manipulation, Kooperation. Dafür begegnen sich in der ersten Ausgabe „Mutants in Music: I. Minimal Dominion“ zwei eigens neu erschaffene Werke.
Wovon träumt ein Konzerthaus?
Winter 20/21, im Lockdown: uBu erkundet performativ zwischen Musik und Tanz mit kurzen 360-Grad Videos das fast leblose, schlafende Gebäude der Kölner Philharmonie. Kein Stimmengewirr eines erwartungsvollen Publikums, kein tosender Applaus. Wovon träumt ein Konzerthaus?
Calling Sirens
Um Musik heraufzubeschwören liefern sich Musiker*innen den musikalischen Strukturen aus, ihre Körper, ihre Hirne, ihre Bewegungen. Von hier aus breitet sich die Macht der Musik auch auf die Körper derjenigen aus, die sich dem Klang aussetzen, dringt ein und erzwingt sich ihren Weg durch Ohren, Augen, Haut.