Wovon träumt ein Konzerthaus?

Winter 20/21, im Lockdown: erkundet performativ zwischen Musik und Tanz mit kurzen 360-Grad Videos das fast leblose, schlafende Gebäude der Kölner Philharmonie. Kein Stimmengewirr eines erwartungsvollen Publikums, kein tosender Applaus. Wovon träumt ein Konzerthaus? Es scheinen noch die Echos von Melodiefetzen, die Energie der Musiker*innen und die Schatten des Publikums herumzugeistern.

Konzertsaal, Foyer und Backstage-Bereich werden von bespielt. Ausschnitte aus Kompositionen von Schubert, Kurtág, Zimmermann und Cheng treffen auf zeitgenössischen Tanz und erobern die Räume der Kölner Philharmonie im Traum zurück.

Die 360-Grad Videos sind so konzipiert, dass Betrachter*innen unwillkürlich durch den Raum und die Performance gehen um den Bewegungen im Video zu folgen, womit sie Teil des Geschehens, Teil der Choreographie werden. Damit wird zu einem aktiven Hören und zu einer virtuellen Erkundung der Kölner Philharmonie eingeladen.Die Produktion wurde durch das Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes ermöglicht, mit freundlicher Unterstützung durch die Kölner Philharmonie.

360° Videos

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Cast & Credits

Rondo - Wovon träumt ein Konzertsaal?
Konzeption & Performance: Anna Neubert, Antonia Stäcker
Kostüm: Sophia Spies

Calling Sirens - Wovon träumen Künstler*innen?
Konzeption: Magdalena Öttl, Sophia Spies, Christoph Stöber
Performance: Magdalena Öttl, Christoph Stöber

Présence - Wovon träumt das Publikum?
Konzeption: Esther Saladin, Yves Ytier
Performance: Anna Neubert, Magdalena Öttl, Esther Saladin, Sophia Spies, Antonia Stäcker, Christoph Stöber, Yves Ytier

Produktionsassistenz: Emi Noda
Kamera: Rikisaburo Sato
Ton: Fabian Knauber

Spieltermine

  • 30.03.2021

    Kölner Philharmonie